Albert-Einstein-Gymnasium erneut als „MINT – freundliche Schule“ ausgezeichnet

Am Vorabend des IT-Gipfels 2016 erhielt der Schulleiter des Albert-Einstein-Gymnasiums, Oberstudiendirektor Wolfgang Pfaff, aus der Hand der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“, wodurch das herausragende Engagement der Schule für die Förderung der Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Mathematik/Informatik/Naturwissenschaft und Technik gewürdigt wurde.

Besonders betont wurde hierbei, dass es der Schule durch geeignete Maßnahmen im Vorfeld gelungen ist, die ansonsten immer wieder beklagte Benachteiligung von Mädchen zu überwinden.

Die für Jungen wie für Mädchen bereits ab Klasse 5 verpflichtende Teilnahme am Ausbildungsgang Informatik – in den ersten 3 Jahren heißt er „Informatik-Young“ sorgt dafür, dass den Vorurteilen „ach, die Mädchen können das ja eh nicht“ sehr früh das Wasser abgegraben wird.

Die Tatsache, dass im vorigen Jahr der Preis für das beste Abitur im Fach Informatik an eine Schülerin ging, blieb offenbar der Jury, die das Albert-Einstein-Gymnasium als eine von 7 allgemeinbildenden Schulen auszeichnete, ebenso wenig verborgen wie der Umstand, dass im Bereich der Naturwissenschaften im Schuljahr 2016/17 von den teilnehmenden Schülern in einer Arbeitsgemeinschaft „Experimental-Chemie“ immerhin fast 40% Mädchen waren.

Der in einer Informationsbroschüre der Schule zu findende Hinweis „Das Albert-Einstein-Gymnasium macht die Schüler zukunftsfähig“ ist offensichtlich vollauf berechtigt auch für „Schülerinnen“.