Medienkompetenz erwerben mit M@x und Min@

Ein interaktiver Workshop für unsere 5. Klassen

Im März nahmen alle 5. Klassen des Albert-Einstein-Gymnasiums am Präventionsprogramm Max und Mina der Villa Schöpflin teil, das von Referenten der Drogenhilfe Saarbrücken durchgeführt wurde und Teil des Präventionskonzepts der Schule ist.

In interaktiven Übungen lernten die Schülerinnen und Schüler, übermäßige und gefährliche Mediennutzung zu erkennen. Sie tauschten sich darüber aus, wie Mediennutzung in einem gesunden Maß gelingen kann. So sprachen sie über einen verantwortungsbewussten Medienalltag und medienfreie Aktivitäten in der Freizeit. Darüber hinaus wurden die Klassen für das Thema (Cyber-)Mobbing sensibilisiert und stellten Regeln für einen respektvollen Umgang im Internet auf. Die Schüler waren mit großem Eifer bei der Sache, da das Thema an ihre Lebenswirklichkeit anknüpft und einige der Kinder schon negative Erfahrungen im Internet machen mussten. Zu Hause füllten die Kinder ein Medientagebuch aus. Hier durften die Schüler auch ihre Eltern und Geschwister einbinden, wodurch die ganze Familie angeregt wurde, ihre Mediennutzung zu reflektieren.

Am Elternabend erhielten die Eltern zunächst in der Aula wichtige Informationen von Frau Sarah Behr (Drogenhilfe Saarbrücken), die den Workshop in den Klassen durchgeführt hatte. Sie stellte nicht nur den Workshop vor, sondern gab auch allgemeine Informationen zur Mediennutzung und wertvolle Handlungsempfehlungen. Im Anschluss überreichte sie in der Aula feierlich die Teilnahmezertifikate an die jeweiligen Klassensprecher. Danach ging es in die Klassenräume, wo die Schülerinnen und Schüler ihren Eltern präsentierten, was sie im Workshop erarbeitet hatten. Besonders stolz zeigten sie nicht nur ihre Medienkompetenz, sondern bewiesen auch ihre Vortragsfähigkeiten – trotz anfänglicher Aufregung. Die Freude darüber, ihr Wissen mit den Eltern zu teilen, war groß, und am Ende waren sich alle einig: ein rundum gelungener und informativer Abend!