Klassenstufe 7 nimmt Handysucht unter die Lupe

Projekt zur Refelxion des eigenen Umgangs mit dem Handy

Am vergangenen Montag stand bei den Siebtklässlern des Albert-Einstein-Gymnasiums ein wichtiges Thema im Mittelpunkt: der verantwortungsvolle Umgang mit dem Handy. Externe Referenten des Regionalverbands Saarbrücken führten ein dreistündiges Projekt durch, das den Schülerinnen und Schülern die Chance gab, ihr eigenes Nutzungsverhalten kritisch zu hinterfragen und wertvolle Tipps für eine bessere Handynutzung mitzunehmen.

Zu Beginn des Projekts sollten die Schüler mittels Fragen das eigene Handyverhalten einschätzen. Diese Selbsteinschätzung sorgte bei vielen für einen Aha-Moment und regte erste Reflexionen darüber an, welche Rolle das Handy im Alltag spielt.

In einem zweiten Schritt überlegten die Jugendlichen, welche Funktionen des Handys sie am häufigsten verwenden. Ob soziale Medien, Streaming oder Spiele – die Referenten halfen den Schülern, ihr Verhalten einzuordnen und kritisch zu hinterfragen. Darauf aufbauend erarbeiteten sie konkrete Tipps, um Handyzeiten zu reduzieren, Ablenkungen zu minimieren und sich bewusster mit der digitalen Welt auseinanderzusetzen.

Die Rückmeldungen der Schüler waren durchweg positiv. Viele äußerten den Wunsch, dass das Projekt auch in anderen Klassen durchgeführt werden sollte, um den Umgang mit digitalen Medien schon frühzeitig zu thematisieren.

Das Projekt endet jedoch nicht nach einem Tag: Nach sechs Wochen wird die Klasse eine Evaluation durchführen. Ziel ist es herauszufinden, ob die Schülerinnen und Schüler die Tipps umgesetzt haben und wie sich ihr Nutzungsverhalten verändert hat.

Mit diesem Projekt zeigt das Albert-Einstein-Gymnasium, wie wichtig es ist, Kinder und Jugendliche frühzeitig für die Herausforderungen der digitalen Welt zu sensibilisieren. Dieses Projekt ist Teil des Präventionskonzeptes der Schule.