Am Albert-Einstein-Gymnasium fand kürzlich ein Datenschutzprojekt für alle 6. Klassen statt. In Zusammenarbeit mit dem Unabhängigen Datenschutzzentrum Saarland soll dieser Workshop das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für einen sicheren Umgang mit ihren Daten im Internet stärken und ist damit Teil verschiedener Präventionsmaßnahmen am AEG. Externe Referentinnen und Referenten, die speziell für diese Workshops ausgebildet sind, führten die Jugendlichen durch spannende Inhalte rund um den Schutz der Privatsphäre und das sichere Verhalten online.
Im Fokus des diesjährigen Workshops stand das Thema Mobbing im Internet. Die Schüler lernten dabei verschiedene Formen von Mobbing kennen, die Taktiken, die Täter anwenden, sowie die unterschiedlichen Akteure, die in einem „Mobbing-System“ agieren. Neben der Bedeutung und dem Verlust von Privatsphäre wurde auch auf heikle Themen wie Cybermobbing und Grooming eingegangen. Ebenso erfuhren die Kinder, was es bedeutet, das „Recht am eigenen Bild“ zu haben, und an wen sie sich wenden können, wenn sie online bedrängt oder belästigt werden – beispielsweise an die Polizei.
Zum Abschluss der Workshops fand ein Quiz mit der beliebten Plattform Kahoot statt. Die Schülerinnen konnten dabei ihr Wissen testen und spielerisch vertiefen, was sie zuvor gelernt hatten. Die Begeisterung und der Lerneffekt waren dabei spürbar: Die Sechstklässler hatten nicht nur viel Freude an der interaktiven Wissensabfrage, sondern nahmen auch wertvolle Informationen für ihren Alltag mit. Die Hoffnung der Schule und des Referenten ist, dass sie dieses Wissen im Umgang mit sozialen Medien und anderen Online-Diensten auch über den Workshop hinaus anwenden und entsprechend handeln.